Skip to main content

Vorteile

WAS SIND DIE VORTEILE EINES SPRACHCAMPS?

Hemmungen überwinden

Wenn ich, Nora, an meinen Englischunterricht in der Schule zurück denke, fällt mir vor allem eines auf: Ich habe fast kein Wort Englisch gesprochen! Während ich mich jahrelang mit Vokabelpauken und Grammatikregeln plagte, stieg die Hemmung auch nur einen vollständigen Satz von mir zu geben. Viel zu sehr war mein Augenmerk darauf gerichtet, keinen Fehler zu machen. 

Der Unterricht im Sprachcamp findet in kleinen Gruppen (5-7 Teilnehmer) statt. Während in der Schule bei 20 bis 30 Kindern pro Klasse jeder Schüler nur wenige Minuten pro Woche Englisch spricht, kann ein Sprachcamp genau hier grosse Fortschritte verschaffen. In kurzer Zeit wird Ihr Kind mehr Englisch gesprochen haben als in einem ganzen Schuljahr!

In unserem Sprachcamp sprechen wir auch nach dem Unterricht vorwiegend Englisch. Auch mit den Kindern aus den Anfängerkursen reden wir in einfachen, kontextbezogenen Sätzen in Englisch. Wichtige Infos erhalten diese Kinder natürlich auf Deutsch. Am Morgen üben wir im kleinen Rahmen spielerisch Konversation, Grammatik und Wortschatz, am Nachmittag und Abend geht es darum das neue Wissen im „Camp-Alltag“ anzuwenden. Dabei verfolgen wir das Motto: „Probieren geht über studieren“ und freuen uns über jeden Versuch. Wir ermutigen die Kinder Englisch zu sprechen - tatsächlich haben sie manchmal keine Wahl. Einige unserer Lehrer sprechen nur Englisch. Hier gilt die Devise: Hauptsache, ich schaffe es, mich verständlich zu machen!

Um die Motivation unserer angehenden 'Englishspeaker' aufrecht zu erhalten, weisen wir die Kinder nicht explizit auf jeden Fehler hin, sondern wiederholen das Gesagte noch einmal richtig. Das hat nicht nur den Vorteil, dass das Kind den Satz in korrektem Englisch hört, sondern dient auch als Rückversicherung, dass wir uns tatsächlich richtig verstehen.

VORSPRUNG BEKOMMEN – LÜCKEN AUFHOLEN

Vielleicht haben Sie ein Kind das gerne und motiviert lernt, Ihnen stolz die neu gelernten Wörter aufsagt und von Fremdsprachen fasziniert ist. Sie möchten auf die Stärken Ihres Kindes aufbauen, Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter ein Sprachcamp ermöglichen und das neue Schuljahr mit einem „head start“ (Vorsprung) beginnen lassen.

Viele Eltern aus meinen Elternworkshops zum Thema "Mit Kindern lernen" können von so einer Situation nur träumen. Aus verschiedenen Gründen kommen manche Kinder nicht mit dem Schulstoff mit. In ein oder zwei Intensivwochen Englisch können wir so manche Lücke angehen, sie schließen oder zumindest damit beginnen. Unser großer Vorteil ist, dass wir dafür im Vergleich zur Schule mehr Zeit zur Verfügung haben. Während Ihr Kind vielleicht drei Schulstunden Englisch pro Woche hat, haben wir im Camp drei Stunden Unterricht pro Tag und dies fünf mal pro Woche. In Schulwochen umgerechnet, haben wir - je nach Aufenthaltsdauer - fünf oder sogar zehn Wochen Zeit, um Ihrem Kind mehr Sicherheit in der englischen Sprache zu vermitteln.

MOTIVATION AUFBAUEN

In unserem Sprachcamp machen die Kinder die Erfahrung, dass Englischlernen Spass macht. Jenseits von Leistungsdruck merken sie nicht einmal, dass sie 'nebenher' auch noch etwas für die Schule lernen. Denn nach dem Unterricht warten Ausflüge, Workshops und ein tolles Abendprogramm – alles so weit wie möglich auf Englisch (mehr dazu finden Sie hier).

Auch der Unterricht wird motivierend gestaltet. Unsere Erfahrung beim Unterrichten zeigt uns, dass Kinder und Jugendliche motoviert 'dabei sind', wenn Grammatikregelen und Wörter mit spielerischen Elementen gelernt werden. Zudem werden die Kinder in einem Teil des Unterrichts auf die Nachmittags- und Abendsaktivitäten vorbereitet. Dadurch können sie das Gelernte unmittelbar gebrauchen und erleben die Übungen nicht als sinnentleert.

Im Unterricht werden wir die 7 Prinzipien zum Thema „Learning English the fun way“ umsetzen. Diese sind:

  1. Erfolgreiches Vokabellernen: Wir lernen Wörter mit dem Karteikasten-System.
  2. Schreiben als Mittel zum Selbstausdruck und zur Kommunikation: Wir schreiben ein Camp-Tagebuch, Briefe und Postkarten.
  3. Gezielte Grammatikübungen: Die Fehleranalyse zeigt uns effektive Wege.
  4. Spielend lernen: Sprachspiele bringen uns weiter.
  5. Bücher lesen: Jede Woche lesen wir ein Buch.
  6. Filme und Lieder: Bilder und Emotionen helfen uns zu verstehen.
  7. „Ich kann’s!“: Ein Interview zeigt uns was wir gelernt haben.

Eltern Feedback

Ich möchte es nicht unterlassen, euch und der ganzen Crew ganz herzlich für das English-Camp der vergangenen Woche zu danken. Mir fällt auf, dass unsere Söhne wirklich mit weniger Hemmungen Englisch sprechen. Die beiden sagten, dass die Lehrer grossartig und top waren und wenn alle Lehrer auch in der Schule so wären, sich sicher kein Kind wagen würde, den Unterricht zu stören. Das Joggen am Morgen mit dem fitten Lehrer hat grossen Eindruck gemacht… (G. und C.)